Doppelte Buchhaltung

Was ist die Doppelte Buchhaltung?

Bei der Doppelten Buchhaltung werden Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens stets zweimal aufgezeichnet.

Auf der einen Seite werden die Kontobewegungen aufgezeichnet, auf der anderen Seite wird erfasst, für welchen Geschäftsfall das Geld aufgewendet wurde.

Buchhaltungssystem | Körperschaften

Doppelte Buchhaltung

Doppelte Buchhaltung ist ein Buchhaltungssystem, das vor allem von Körperschaften angewandt werden muss. Jeder Geschäftsfall wird auf einem Konto, und einem Gegenkonto erfasst. Deshalb ist die doppelte Buchhaltung auch relativ aufwändig verglichen mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und somit nur unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtend zu führen.

Mehr dazu in unserem Ratgeber.

Doppelte Buchhaltung: Definition

Unter doppelte Buchführung versteht man jenes System, das durch eine lückenlose Erfassung der Geschäftsfälle das Vermögen und das Kapital sowie die Aufwände und Erträge festhält. Durch die Verbuchung der Aufwände und Erträge werden auch die Ursachen für den erwirtschafteten Erfolg (Gewinn oder Verlust) nachgewiesen.

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Doppelte Buchhaltung: Merkmale

Die doppelte Buchhaltung hat einige Besonderheiten, die sie von der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung unterscheidet.

1. Der Erfolg wird auf zwei Arten ermittelt.

Um den Erfolg zu berechnet verwendet man die direkte und indirekte Methode. Beide Arten liefern dasselbe Ergebnis.

Das Reinvermögen (= Vermögen - Schulden = Eigenkapital) am Ende der Rechnungsperiode wird mit dem Reinvermögen am Anfang der Rechnungsperiode unter Berücksichtigung der Privatentnahmen und Privateinlagen verglichen.

Der Erfolg wird durch die Gegenüberstellung der Erträge und Aufwände einer Periode ermittelt.

2. Verbuchung der Geschäftsfälle in chronologischer und systematischer Ordnung

Der Buchungsstoff wird in zeitlicher (chronologischer Reihenfolge) im Grundbuch oder Journal, in inhaltsgleicher (systematischer) Ordnung im Hauptbuch erfasst.

3. Zweimalige Verbuchung eines jeden Betrages.

Jeder Betrag wird zweimal verbucht, und zwar im Soll eines Kontos und im Haben eines anderen Kontos (Soll-Haben-Gleichheit).

In anderen Worten, jeder Geschäftsfall verursacht im Allgemeinen je eine Buchung und Gegenbuchung (Konto und Gegenkonto). Sie Summe aller Buchungen auf den Sollseiten der Konten muss stets gleich der Summe aller Buchungen auf den Habenseiten der Konten sein.

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