Bestandskonten werden gemäß § 224 UGB als Konten der Bilanz verzeichnet. Diese Konten verändern sich von Jahr zu Jahr, jedoch werden ihre Salden im neuen Geschäftsjahr weiter geführt.
Bestandskonten erfassen den Bestand an Vermögensgegenständen eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt und sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Buchhaltung.
Zu den erfassten Vermögensgegenständen gehören beispielsweise:
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Bargeld
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Forderungen
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Vorräte und Bestände
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Maschinen
Bestandskonten ermöglichen es, die finanzielle Situation eines Unternehmens zu beurteilen und liefern dabei die Informationen, um Entscheidungen über Investitionen, Finanzierung und weitere Geschäftsvorfälle zu treffen.
Die Konten sind unterteilt in aktive und passive Bestandskonten.