Endbestand ⇒ einfach erklärt

Der Endbestand von Konten ergibt sich aus der Saldierung von Zu- und Abgängen mit dem Anfangsbestand einer Abrechnungsperiode. Er ist wichtig für die Erstellung der Schlussbilanz, die die finanzielle Lage am Jahresende zusammenfasst.

Simone A. Mitgründerin, Entwicklung, Inhalt & Marketing
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Endbestand – auf einen Blick

Die 4 wichtigsten Fakten zum Endbestand

Definition:

Menge an Vermögenswerten, die am Ende einer bestimmten Geschäftsperiode noch im Besitz oder vorhanden sind

Unterscheidung:
Berechnung:
  • Anfangsbestand + Zugänge – Abgänge = Endbestand
Bedeutung:
  • Indikator für die Bestandsführung
  • Wichtig für die Erstellung der Schlussbilanz 
  • Bewertung der finanziellen Lage eines Unternehmens

Endbestand: Definition

In der Buchhaltung bezieht sich der Endbestand auf den Wert der verbleibenden Vermögenswerte oder auf das Inventar zum Zeitpunkt des Abschlusses der Rechnungsperiode.

  • Das sind zum Beispiel Rohstoffe, fertige Waren, Anlagen oder andere materielle Vermögenswerte.

Der Endbestand ist ein wichtiger Bestandteil der Schlussbilanz und wird verwendet, um den Gesamtwert der Vermögenswerte des Unternehmens zum Ende des Berichtszeitraums zu bestimmen.

Um den Endbestand korrekt zu ermitteln, müssen Unternehmen regelmäßige Inventuren durchführen. Dies kann entweder durch eine physische Bestandsaufnahme oder durch ein computergestütztes Inventursystem erfolgen.

  • Der Endbestand ergibt sich durch die Saldierung der Mehrungen und Minderungen mit dem Anfangsbestand einer Abrechnungsperiode. 

Die Erfassung des Endbestands hat direkte Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens sowie auf seine Bilanz.

  • Ein genauer Endbestand ermöglicht eine präzise Berechnung des Wareneinsatzes, was wiederum die Rentabilität des Unternehmens beeinflusst.

Hinweis:

Endbestand: Bedeutung

Der Endbestand wird durch Abzug des Anfangsbestands und während des Geschäftszeitraums durch getätigten Verkäufe oder Verwendungen ermittelt.

Er repräsentiert die verbleibenden Werte eines Unternehmens am Ende eines Geschäftsjahres oder eines bestimmten Zeitraums. Er bildet die Grundlage für die Ermittlung des Wareneinsatzes und somit für die Berechnung des Gewinns oder Verlusts.

Bei einer Bestandsaufnahme zum Ende eines Geschäftsjahres werden die Werte der Abschlussbilanz in die Bestandskonten der Buchhaltung übertragen.

  • Der Endbestand wird dabei für Aktivkonten auf der Soll-Seite und für Passivkonten auf der Haben-Seite ausgewiesen.

Der Endbestand umfasst Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge und Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die in der Produktion oder bei Dienstleistungen verwendet werden.

Finanzielle Vermögenswerte, die das Eigenkapital und Fremdkapital des Unternehmens betreffen, werden ebenfalls berücksichtigt.

  • Der Endbestand ist wichtig für die Buchhaltung und dient als Ausgangspunkt für die finanzielle Planung im nächsten Geschäftsjahr.

Eine genaue Erfassung und Verwaltung des Endbestands ermöglicht außerdem, die finanzielle Entwicklung genau zu verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

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Fragen und Antworten

Der Endbestand bezeichnet die Menge an Vermögenswerten, die am Ende eines Geschäftsjahres noch verfügbar sind.

  • Um den Endbestand zu ermitteln, werden die eingehenden und ausgehenden Mengen oder Werte während der Periode mit dem Anfangsbestand der Abrechnungsperiode verrechnet.

Die Zugänge und Abgänge während dieser Zeit werden zum Anfangsbestand addiert oder davon abgezogen.

Der Endbestand ist wichtig für die Erstellung der Schlussbilanz, da er direkt in die Berechnung der Vermögenswerte und möglicher Lagerverluste oder -gewinne zum Ende einer Geschäftsperiode einfließt.

  • Durch die Berücksichtigung des Endbestands kann die Schlussbilanz ein genaues Bild der finanziellen Lage des Unternehmens zum Ende der Periode vermitteln.

Quellen