Betriebsstoffe ⇒ einfach erklärt

Betriebsstoffe fungieren als unterstützende Hilfsmittel während des Fertigungsprozesses. Sie werden während der Produktion verbraucht, jedoch sind sie nicht im Endprodukt enthalten. Ihre effiziente Verwendung gewährleistet einen reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse.

Simone A. Mitgründerin, Entwicklung, Inhalt & Marketing
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Betriebsstoffe – auf einen Blick

Die 4 wichtigsten Fakten zu Betriebsstoffen

Definition

Materialien oder Substanzen, die unmittelbar in die Produktionsprozesse eingehen und verbraucht werden

Unterscheidung
Aufgaben
  • Unterstützung des Produktionsprozesses
  • Sicherstellung der Produktqualität
  • Effiziente Ressourcennutzung
Beispiele
  • Schmiermittel
  • Reinigungsmaterialien
  • Verbrauchsgüter
  • Energie
  • Benzin

Betriebsstoffe: Definition

In der Buchhaltung spielen Betriebsstoffe eine bedeutende Rolle, da sie einen wesentlichen Bestandteil der Produktionsprozesse eines Unternehmens darstellen.

  • Betriebsstoffe sind Materialien oder Substanzen, die direkt in die Produktion eingehen und dabei verbraucht werden.

Zu den Betriebsstoffen gehören Schmiermittel oder Reinigungsmaterialien, Halbfabrikate, Verbrauchsmaterialien und Energie.

  • Betriebsstoffe werden bei der Produktion von Waren verbraucht, sind aber nicht im Erzeugnis selbst enthalten.

Bei produzierenden Betrieben sind die Betriebsstoffe normalerweise genauer aufgeschlüsselt, da hier auch der Betriebsstoffverbrauch ein Vielfaches von Handelsbetrieben beträgt.

Rohstoffe sind die grundlegenden Materialien, die einen wesentlichen Beitrag zur Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen leisten. Im Gegensatz dazu sind Hilfsstoffe ebenfalls wichtig, aber sie stellen in Bezug auf ihren Wert und ihre Menge kleinere Bestandteile der Endprodukte dar.

  • Als wesentlicher Bestandteil des Vermögens eines Unternehmens müssen Betriebsstoffe in der Bilanz ordnungsgemäß erfasst und dabei klar von den Roh- und Hilfsstoffen abgegrenzt werden.

Betriebsstoffe: Buchhaltung

Unternehmen sind verpflichtet, ihre Betriebsstoffe sorgfältig zu erfassen und zu verwalten. Diese müssen ordnungsgemäß in der Bilanz ausgewiesen werden.

  • Zudem ist es erforderlich, regelmäßig Inventuren durchzuführen, um den Bestand an Betriebsstoffen zu überprüfen und zu dokumentieren.

Die Buchhaltung von Betriebsstoffen umfasst verschiedene Schritte:

  • Erfassung von Betriebsstoffen: Unternehmen müssen alle eingehenden Betriebsstoffe genau erfassen. Dazu gehören Informationen wie Menge, Wert und Lieferant.

  • Bewertung der Betriebsstoffe: Betriebsstoffe müssen zu ihrem Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet werden. Die Bewertung kann auf Basis des FIFO (First In, First Out) oder des Durchschnittskostenverfahrens erfolgen.

  • Verbuchung von Verbräuchen: Bei der Verwendung von Betriebsstoffen im Produktionsprozess werden diese ausgebucht und als Aufwand verbucht. Dies erfolgt entweder direkt über ein entsprechendes Aufwandskonto oder indirekt über die Herstellungskosten der produzierten Güter.

  • Inventur und Bestandsführung: Unternehmen müssen regelmäßige Inventuren durchführen, um den tatsächlichen Bestand an Betriebsstoffen zu ermitteln und mit den Buchwerten abzugleichen. Eventuelle Abweichungen müssen untersucht und korrigiert werden.

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Fragen und Antworten

Betriebsstoffe sind Materialien oder Substanzen, die direkt in die Produktionsprozesse eines Unternehmens eingehen und dabei verbraucht werden.

Zu den Betriebsstoffen gehören Halbfabrikate, Verbrauchsmaterialien, Energie und andere Ressourcen, die für die Herstellung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen benötigt werden.

In der Buchhaltung werden Betriebsstoffe als Teil des Umlaufvermögens erfasst und in der Bilanz ausgewiesen.

  • Unternehmen müssen ihre Betriebsstoffe ordnungsgemäß erfassen, bewerten und Inventuren durchführen, um den Bestand zu überprüfen und zu dokumentieren.

Quellen