Rohstoffe ⇒ einfach erklärt

Rohstoffe sind Materialien, die als Hauptbestandteil in das Endprodukt eingehen und dessen wesentliche Eigenschaften bestimmen, wie Holz bei der Möbelerzeugung. Sie sind unverzichtbar für die Herstellung eines Produkts und bilden die Basis für dessen Funktion und Struktur.

Simone A. Mitgründerin, Entwicklung, Inhalt & Marketing
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Rohstoffe – auf einen Blick

Die 4 wichtigsten Fakten zu Rohstoffe
Definition

Materialien, die als Hauptbestandteil in das Endprodukt eingehen

Unterscheidung
Aufgaben
  • Wesentlicher Bestandteil des Endprodukts
  • Sicherstellung der Produktqualität
Beispiele
  • Metall in der Automobilproduktion
  • Holz in der Möbelherstellung
  • Baumwolle in der Textilproduktion.

Rohstoffe: Definition

Rohstoffe sind die grundlegenden Materialien, die für die Herstellung von Produkten benötigt werden und als Hauptbestandteil in diese Produkte eingehen.

  • Sie können sowohl natürliche als auch synthetische Materialien umfassen und variieren je nach Branche.

Dabei ist entscheidend, dass das Material einen wesentlichen Teil des Produkts ausmacht, um als Rohstoff klassifiziert zu werden.

  • Beispiele für Rohstoffe sind Metalle in der Automobilproduktion oder Holz in der Möbelherstellung.

In der Buchhaltung wird der Begriff Rohstoffe oft verwendet, um die unbearbeiteten oder geringfügig bearbeiteten Materialien zu beschreiben, die in den Produktionsprozess eingehen.

  • Rohstoffe werden in der Bilanz als Vermögenswerte geführt und müssen gemäß den gesetzlichen Vorschriften ordnungsgemäß bewertet werden. 

Die genaue Erfassung und Bewertung der Rohstoffe sind essenziell für die Erstellung von Jahresabschlüssen und die Kalkulation der Herstellungskosten.

  • Der Wert der Rohstoffe wird in der Bilanz auf der Aktivseite unter den Vorräten ausgewiesen.

Neben Rohstoffen gibt es außerdem Hilfsstoffe und Betriebsstoffe.

Rohstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe: Unterschied

Neben Rohstoffen gibt es auch die Kategorien Hilfsstoffe und Betriebsstoffe.

  • Hilfsstoffe sind Materialien, die ebenfalls in das Endprodukt eingehen, jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Sie sind meist in geringen Mengen vorhanden und tragen nicht wesentlich zur Struktur oder Funktion des Endprodukts bei. Ein Beispiel für Hilfsstoffe ist Klebstoff in der Möbelproduktion.

  • Betriebsstoffe hingegen sind Materialien, die im Produktionsprozess verbraucht werden, jedoch nicht in das Endprodukt eingehen.

Sie sind notwendig für den Betrieb der Produktionsanlagen und Maschinen, wie Schmiermittel oder Reinigungsmittel.

  • Betriebsstoffe werden in der Bilanz auf der Aktivseite unter den Vorräten geführt, jedoch getrennt von den Rohstoffen erfasst.

Die Unterscheidung zwischen diesen Kategorien ist wichtig für eine korrekte Kostenrechnung und Bilanzierung.

Zusammengefasst bilden Rohstoffe die Hauptbestandteile eines Endprodukts, Hilfsstoffe verbessern bestimmte Eigenschaften während des Produktionsprozesses und Betriebsstoffe sind notwendig, um Maschinen und Anlagen in Betrieb zu halten.

  • In der Produktions- und Fertigungsindustrie werden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe häufig verwendet, um eine klare Unterscheidung zwischen den verschiedenen Materialtypen zu treffen.

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Fragen und Antworten

Rohstoffe sind jene Materialien, die direkt in das Endprodukt eingehen und dessen wesentlichen Bestandteil ausmachen, wie Holz in der Möbelherstellung.

  • Die Klassifizierung eines Materials als Rohstoff ist wichtig, da sie direkte Auswirkungen auf die Bilanzierung und Kostenrechnung eines Unternehmens hat.

Ein Material kann nur dann als Rohstoff erfasst werden, wenn es einen erheblichen Anteil am Endprodukt hat und wesentlich für dessen Funktion oder Struktur ist.

Rohstoffe und Hilfsstoffe werden beide bei der Produktion von Verkaufsgütern verwendet.

  • Während die Rohstoffe den Hauptbestandteil des Produktes ausmachen, sind Hilfsstoffe nicht wesentlich für das Produkt.

Bei der Textilproduktion kann zum Beispiel Baumwolle als Rohstoff und Nägel und Leim als Hilfsstoff klassifiziert werden.

Quellen