Schwund

Was ist Schwund?

Warenschwund, oder auch nur Schwund, bezeichnet das Abhandenkommen von eigentlich eingebuchter Ware. Beim Ermitteln des Jahresendbestandes muss ein Unternehmen oft feststellen, dass Soll- und Ist-Bestand voneinander abweichen. Diese Differenz wird als Schwund bezeichnet.

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Schwund: Definition

Am Ende des Jahres führen Unternehmen eine Inventur ihres Lagers durch. Hier werden alle im Lager befindlichen Waren gezählt und letztendlich dieser Ist-Wert mit dem Soll-Wert in den Aufzeichnungen verglichen. Ist dieser Ist-Wert niedriger als der Soll-Wert, so spricht man von Warenschwund.

Wieso haben viele Unternehmen mit Warenschwund zu kämpfen?

Warenschwund kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Diebstahl, Bestellfehler oder eingebuchte Ware, die eigentlich nie im Unternehmen angekommen ist, sind häufige Gründe warum Schwund in einem Unternehmen auftritt.

Schwund kann verhindert werden, indem zuständige Mitarbeiter ordentlich und laufend geschult werden, sodass keine Fehler aus Schlampigkeit oder Fehler aus Unwissenheit entstehen können. Außerdem, kann man durch Anreize und Prämien Diebstahl und fahrlässigen Umgang mit Waren minimieren. Zu guter Letzt, ist es sinnvoll Routinen zu etablieren, bei denen zum Beispiel eintreffende Ware auf Quantität und Qualität kontrolliert wird, um Fehlbuchungen und ähnliches zu vermeiden.

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