Passive Transitorien

Was sind passive Transitorien?

Passive Transitorien, oder auch fremde Vorauszahlungen, sind Zahlungen, die ein Kunde bei einem Unternehmen getätigt hat, die eigentliche Leistung zur Gänze oder teilweise erst in der nächsten Periode erfolgt.

Zum Inhalt dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert:
  1. Passive Transitorien: Definition
  2. Siehe auch

Passive Transitorien: Definition

Darunter versteht man gemäß HGB Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind. Sie müssen aus dem betreffenden Ertragskonto, auf dem sie bei der Zahlung gebucht wurden, ausgeschieden werden. Die Habenbuchung erfolgt auf dem Konto "Passive Rechnungsabgrenzung". Das alte Jahr hat sozusagen eine Verbindlichkeit an das neue Jahr.

Durch die oben beschriebene Buchung wird der Ertrag verringert, die Passiva werden erhöht. Daraus ergibt sich eine Verringerung des Gewinns. Per 1. Jan. des neuen Jahres wird das Konto "Passive Rechnungsabgrenzung" aufgelöst.

Der Ertrag wird somit im richtigen Jahr ausgewiesen.

Mehr zum Thema

Weitere Details rund um die Rechnungsabgrenzung und die Vorgehensweise in FreeFinance im Ratgeber

Ratgeber zur Abschreibung

Online-Buchhaltung für alle Branchen

Jetzt 30 Tage kostenlos testen

Die Basis einer möglichst genauen Unternehmensbewertung bildet eine solide Buchhaltung. Mit FreeFinance können Sie Ihren Unternehmensgewinn berechnen und daraus die Eigenkapitalrentabilität ableiten.